Werte Besucherinnen und Besucher
Wir haben Winterpause, leider müssen wir die geplanten Festung & Fondue wegen Corona absagen.
2021 wir ein spannendes Jahr, viel Arbeit liegt vor uns. Verläuft alles planmäßig stehen ihnen ab Mai zwei unterschiedliche Besichtigungen zur Auswahl.
Bis dahin verabschieden wir uns, danke allen die uns in diesem Jahr besucht, oder unterstützt haben.
Folgen Sie uns auf facebook oder schauen Sie mal wieder bei unseren neuigkeiten rein.
Bis im 2021, bleibt gesund!

Unsere Besichtigungen
Wir bieten Ihnen zwei unterschiedliche Besichtigungen durch die Sperrstelle Trin an.
Infanteriewerk Barcazi & Pign
Die geführte Besichtigung umfasst das Felswerk im Crap Sogn Barcazi und im Crap Pign, die durch Treppen miteinander verbunden sind, die Bunker Porclas Nord, West und Strasse (aussen) und die Küche des Festungswachtkorps FWK.
Die Führung dauert ca. 3 Stunden
Laseaz & Festungsminenwerfer
Die geführte Besichtigung umfasst die Bunker Porclis Nord, West, Digg (aussen) Laseaz Nord, einen ASU und den 12cm Festungsminenwerfer.
Abschluss bildet die Küche des Festungswachtkorps FWK.
Die Führung dauert ca. 3 Stunden
Leider verzögert sich die Übernahme des Minenwerfers. Daher sind Besichtigungen voraussichtlich erst ab Mitte 2021 möglich. Sollte sich daran etwas ändern, werden wir dies hier Publizieren.
Preise
Erwachsene | CHF 13.00 |
Kinder bis 12 Jahre | CHF 7.00 |
Preise inkl. einer Miltärschokolade
(Nur Barzahlung möglich)
Tenue:
Gute Schuhe, Jacke oder Pullover (die Temperatur beträgt ca. 10°)
Treffpunkt:
Parkplatz P6, Werkhof Porclis Trin, der Beschilderung folgen.
Versicherung / Haftung
Die Besichtigung erfolgt auf eigenes Risiko, die Versicherung ist Sache des Besuchers. Für Verlust, Beschädigung oder Verunreinigung von Wertgegenständen, Kleidern, Schuhen oder anderen Sachen können wir keine Haftung übernehmen.
Gruppen / Privatführungen
Gerne öffnen wir für Gruppen unsere Türen auch auf Anfrage. Fragen Sie uns
Kosten:
bis 10 Personen pauschal CHF 130.00
jede weitere Person CHF 12.00
Preise inkl. einer Miltärschokolade
Bewerten Sie doch Ihren Besuch auf google, tripadvisor oder facebook. Herzlichen dank.
Unsere aktuellen Ausstellungen
Diese sind nur bei der Besichtigung Barcazi & Pign zu sehen!
Sanitätszüge der RhB
Sanitätszüge standen früher bei den meisten Armeen in irgendeiner Form im Einsatz – zum Teil als reine Transporteinheiten, zum Teil als gut eingerichtete rollende Lazarette oder sogar als fahrende Militärspitäler. Auch bei der RhB waren solche Züge anzutreffen. Die zunehmende Mechanisierung und Verlagerung von Verwundetentransporten auf die Strasse und mittels Helikopter in der Luft führten jedoch zu einer Wandlung des Sanitästransportwesens. Und so rollte vor 17 Jahren der letzte Sanitätseisenbahnzug bei der RhB aufs Abstellgleis.
Quelle: historic RhB
Tarnungen
Im Kanton Graubünden gibt es eine grosse Vielfalt an verschiedenen Tarnungen. Manche sind wahre Kunstwerke, von blossem Auge kaum erkennbar. Ob als Fels, Chalet oder Wasserversorgung. Die Tarnungen wurden dem Umfeld gekonnt angepasst.
Unsere Ausstellung widmet sich dieser Vielfalt, zeigt wie Tarnungen gebaut wurden, mit welchen Tricks die Tarnungsmaler am Werk waren.
Sprengobjekte
Über viele Jahre hinweg bildeten Sperrstellen und damit auch permanente Sprengobjekte einen wichtigen Bestandteil der Schweizer Verteidigungsdoktrin. Sperrstellen haben den Zweck, gegnerische Bewegungen am Boden zu verzögern. Durch die Sprengung von geeigneten Objekten entstehen Zerstörungen, zu deren Behebung auch ein gut ausgerüsteter Gegner je nach Lage des Sprengobjektes Tage, Wochen oder Monate benötigen würde, um den Verkehrsweg auch nur provisorisch wiederherzustellen – ein hoher Preis, verglichen mit dem Aufwand des Verteidigers. Bei allen permanent geladenen Sprengobjekten wird bis Ende 2014 der Sprengstoff ausgebaut.
Quelle:VBS
LUFTTRENNANLAGE ILANZ
VON 1969 – 2005 WURDE HOCHREINER SAUERSTOFF UND STICKSTOFF HERGESTELLT.


Die Lufttrennanlage, oder im Volksmund „Sauerstofffabrik“ genannt, ist ein technisches, sowie mechanisches Bijou. Geplant waren einst mehrere solcher Anlagen, eine davon die in Ilanz. Hochreiner Sauerstoff und Stickstoff wurden produziert und an die Sanitästtruppe abgegeben, vornehmlich für das Militärspital Disentis. Dies hatte den Zweck, die Versorgungsautonomie unabhängig von Lieferanten zu gewährleisten. In den Jahren 1967 – 68 wurde die Fabrik gebaut. 1969 wurde erstmals richtig produziert, dies ging bis 2005.
Die kleine Fabrik kann mehrmals pro Jahr besichtigt werden. Natürlich auch für Gruppen an individuellen Daten.