Unsere Besichtigungen
Wir bieten Ihnen zwei verschiedene Besichtigungs-Touren an.
- Besichtigung Bunker Nord, West, Strasse (aussen) und das Infanteriewerk Barcazi & Pign an.
- Besichtigung Bunker Nord, West (aussen), Strasse (aussen), Digg (aussen), Porclis Süd (aussen), Laseaz Nord, 12cm Festungsminenwerfer
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Bis bald in Trin
Infanteriewerk Barcazi & Pign
Die geführte Besichtigung umfasst das Felswerk im Crap Sogn Barcazi und im Crap Pign, die durch Treppen miteinander verbunden sind, die Bunker Porclas Nord, West und Strasse (aussen) und die Küche des Festungswachtkorps FWK.
Die Führung dauert ca. 3 Stunden
Laseaz & Festungsminenwerfer
Die geführte Besichtigung umfasst die Bunker Porclis Nord, West, Digg (aussen) Laseaz Nord, einen ASU und den 12cm Festungsminenwerfer.
Abschluss bildet die Küche des Festungswachtkorps FWK.
Die Führung dauert ca. 3 – 3.5 Stunden
Preise
Erwachsene | CHF 16.00 |
Kinder bis 12 Jahre | CHF 10.00 |
Preise inkl. einer Miltärschokolade
Vergünstigungen
Mit der Gästekarte FlimsLaaxFalera oder mit dem Ausweis der KulturLegi
Wir akzeptieren folgende Zahlungsarten inkl. Bargeld in Schweizer Franken
Tenue:
Gute Schuhe, Jacke oder Pullover (die Temperatur beträgt ca. 10°)
Treffpunkt:
Parkplatz P6, Werkhof Porclis Trin.
Gruppen / Privatführungen
Gerne öffnen wir für Gruppen unsere Türen auch auf Anfrage. Fragen Sie uns
Kosten:
Preise Gruppen
Bis 10 Personen pauschal CHF 160.00
Jede weitere Person CHF 15.00
Preise inkl. einer Miltärschokolade
Für Gruppen bieten wir auch ein Apéro oder Essen an. mehr erfahren. . .
Versicherung / Haftung
Die Besichtigung erfolgt auf eigenes Risiko, die Versicherung ist Sache des Besuchers. Für Verlust, Beschädigung oder Verunreinigung von Wertgegenständen, Kleidern, Schuhen oder anderen Sachen können wir keine Haftung übernehmen.
Die häufigsten Fragen
Ja auf jeden Fall, wir empfehlen einen Besuch bei uns ab 7 Jahren.
Nach der Führung bewirten wir Dich gerne mit kleinen Speisen und Getränken im Festungsbeizli. Auf Vorbestellung stellen wir Dir natürlich auch ein Menü zusammen.
Du kannst in Bar mit Schweizer Franken, EC, Kreditkarte oder TWINT bezahlen. (Postcard können wir nicht akzeptieren).
Essen und Trinken ist in den Anlage nicht gestattet. Ausser es handelt sich um einen speziellen Event.
Ja, bei uns ist anfassen erlaubt, solange dies sorgsam geschieht. So das auch spätere Besucher noch Freude daran haben.
In sämtlichen Anlagen und dem Festungsbeizli ist das Rauchen untersagt, eingeschlossen sind auch E- Zigaretten.
Leider nein, die Festung wurde für Militärische Zwecke gebaut mit Treppen und Leitern.
Das Fotografieren ohne Stativ oder Selfie-Stick ist im Inneren der Anlagen für private Zwecke gestattet. Bei Ausnahmen ist das Fotografierverbot entsprechend gekennzeichnet. Die Rechte von Foto- und Filmaufnahmen aus dem Inneren der Festungsanlagen liegen beim Festungsmuseum Sperre Trin. Veröffentlichungen im Internet und oder Printmedien sind ohne schriftliche Anfrage nicht erlaubt. Fotografieren für kommerzielle Zwecke erfordert eine Property Release.
Unsere aktuellen Ausstellungen
Diese sind nur bei der Besichtigung Barcazi & Pign zu sehen!
Sanitätszüge der RhB
Sanitätszüge standen früher bei den meisten Armeen in irgendeiner Form im Einsatz – zum Teil als reine Transporteinheiten, zum Teil als gut eingerichtete rollende Lazarette oder sogar als fahrende Militärspitäler. Auch bei der RhB waren solche Züge anzutreffen. Die zunehmende Mechanisierung und Verlagerung von Verwundetentransporten auf die Strasse und mittels Helikopter in der Luft führten jedoch zu einer Wandlung des Sanitästransportwesens. Und so rollte vor 17 Jahren der letzte Sanitätseisenbahnzug bei der RhB aufs Abstellgleis.
Quelle: historic RhB
Tarnungen
Im Kanton Graubünden gibt es eine grosse Vielfalt an verschiedenen Tarnungen. Manche sind wahre Kunstwerke, von blossem Auge kaum erkennbar. Ob als Fels, Chalet oder Wasserversorgung. Die Tarnungen wurden dem Umfeld gekonnt angepasst.
Unsere Ausstellung widmet sich dieser Vielfalt, zeigt wie Tarnungen gebaut wurden, mit welchen Tricks die Tarnungsmaler am Werk waren.
Sprengobjekte
Über viele Jahre hinweg bildeten Sperrstellen und damit auch permanente Sprengobjekte einen wichtigen Bestandteil der Schweizer Verteidigungsdoktrin. Sperrstellen haben den Zweck, gegnerische Bewegungen am Boden zu verzögern. Durch die Sprengung von geeigneten Objekten entstehen Zerstörungen, zu deren Behebung auch ein gut ausgerüsteter Gegner je nach Lage des Sprengobjektes Tage, Wochen oder Monate benötigen würde, um den Verkehrsweg auch nur provisorisch wiederherzustellen – ein hoher Preis, verglichen mit dem Aufwand des Verteidigers. Bei allen permanent geladenen Sprengobjekten wird bis Ende 2014 der Sprengstoff ausgebaut.
Quelle:VBS
LUFTTRENNANLAGE ILANZ
VON 1969 – 2005 WURDE HOCHREINER SAUERSTOFF UND STICKSTOFF HERGESTELLT.


Die Lufttrennanlage, oder im Volksmund „Sauerstofffabrik“ genannt, ist ein technisches, sowie mechanisches Bijou. Geplant waren einst mehrere solcher Anlagen, eine davon die in Ilanz. Hochreiner Sauerstoff und Stickstoff wurden produziert und an die Sanitästtruppe abgegeben, vornehmlich für das Militärspital Disentis. Dies hatte den Zweck, die Versorgungsautonomie unabhängig von Lieferanten zu gewährleisten. In den Jahren 1967 – 68 wurde die Fabrik gebaut. 1969 wurde erstmals richtig produziert, dies ging bis 2005.
Die kleine Fabrik kann mehrmals pro Jahr besichtigt werden. Natürlich auch für Gruppen an individuellen Daten.